Frankreich

Auf unserer Website für den Online-Verkauf von Alkohol finden Sie alle Informationen über den aus Frankreich stammenden Gin: seine Geschichte, seine Besonderheiten, die Herstellungsverfahren und die großen Marken.

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Der Ursprung des Gins in Frankreich

Gin kam im 18. Jahrhundert in den Niederlanden auf und war ursprünglich ein Getränk, das der Unterschicht vorbehalten war. Damals gab es keine Steuern auf seinen Kauf und er wurde wegen seiner niedrigen Kosten vor allem von britischen Arbeitern getrunken. Das Getränk erfreute sich damals in der Bar und in illegalen Brennereien großer Beliebtheit.

Im Jahr 1741 verbot der Gin Act den Verkauf von Gin ohne Lizenz, wodurch er sich allmählich von seinem Schmuggelimage löste. Er begann, von jedermann getrunken zu werden, auch von der High Society.

Nach der Einführung des Gin Act erlebte der Gin einen rasanten sozialen Aufstieg. Dieser Aufstieg ist zu einem großen Teil auf den Gin-Tonic zurückzuführen, der im 19. Jahrhundert als medizinisches Getränk verwendet wurde. Gin wurde nämlich mit Tonic Water gemischt, um die Malaria zu bekämpfen. Dadurch konnte man diese Getränke konsumieren, ohne ihren bitteren Geschmack zu spüren. Der Slogan "Man schützt sich, während man einen Schluck trinkt" entstand in dieser Zeit.

In der Folgezeit verbreitete sich der Gin in ganz Europa. Es dauerte jedoch bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, bis er nach Frankreich kam.

Am 8. Mai 1945 kapitulierte Deutschland und nach sechs Jahren endete der Zweite Weltkrieg. Nach diesem langen Krieg waren sowohl Frankreich als auch alle anderen europäischen Länder erschöpft und geschwächt. Die US-Armee bat ihre Soldaten zu bleiben, um der Bevölkerung beim Wiederaufbau zu helfen und um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Um ihren Soldaten mehr Komfort zu bieten, schließt die in Europa stationierte US-Armee Verträge mit französischen, britischen und italienischen Brennereien, um die amerikanischen Soldaten mit Gin zu versorgen.

In Frankreich erhielt eine Destillerie aus Dijon das Exklusivrecht für diesen Vertrag und die Formel für Gin kam nach Frankreich. Zu dieser Zeit wurde der Gin mit 20-Liter-Kanistern an die US-Armee geliefert, da Glasflaschen nicht verfügbar waren.

Diese Destillerie in Dijon setzte die Gin-Produktion bis 1966 fort. Zu diesem Zeitpunkt verließ die US-Armee Frankreich und die Gin-Produktion wurde eingestellt.

Die großen französischen Gin-Marken

Es dauerte mehr als ein Jahrzehnt, bis der Gin wieder in den Vordergrund der französischen Spirituosen rückte. Seitdem sind viele französische Gin-Marken entstanden. Als Beispiele seien genannt:

Le Diplôme Dry Gin

Le Diplôme wurde nach dem Zweiten Weltkrieg für die amerikanischen Soldaten entwickelt und ist ein echter London Dry Gin. Er wird in Dijon nach einem Rezept aus dem Jahr 1947 hergestellt

Dieser Gin ist frisch und leicht und wird aus exotischen Kräutern und Gewürzen in Kombination mit dunkler Schokolade hergestellt. Er gehört zu den Klassikern seiner Art und zählt zu den besten Gins der Welt.

La Citadelle

Auch dieser Gin gehört zu den renommiertesten der Welt. Er wird aus 19 verschiedenen Botanicals hergestellt und hat einen komplexen, angenehmen und feinen Geschmack

Er wird sowohl zur Herstellung von Cocktails als auch zur Verkostung bei prestigeträchtigen Veranstaltungen verwendet. Seine Qualität ist unbestritten und er hat bei den Word Spirit Awards 2017 die Auszeichnung Spirituose des Jahres gewonnen.

Der Saffron

Dieser Gin kommt direkt aus dem Burgund und ist eines der Juwelen des Hauses Gabriel Boudier. Seinen Namen verdankt er dem Safran, der für seine Herstellung verwendet wird. Dieses sehr starke Gewürz ist in diesem Gin sehr präsent und verleiht ihm einen einzigartigen Geschmack. Er kann sowohl allein mit Eiswürfeln als auch als Basis in einem Cocktail genossen werden.

Normindia

Wie der Name schon sagt, stammt dieser Gin aus der Normandie und ist von ausgezeichneter Qualität. Er wird von einem Familienunternehmen namens Domaine du Coquerel hergestellt, das auch andere Spirituosen anbietet. Aus acht Zutaten hergestellt, hat dieser Gin einen einzigartigen Geschmack und ein einzigartiges Aroma. Obwohl er noch nicht sehr bekannt ist, lohnt es sich dennoch, ihn zu entdecken.

Oli'Gin

Dieses Getränk stammt aus dem Norden von Avignon und wird in einer Destillerie namens Manguin hergestellt. Dieses französische Familienunternehmen hat die Besonderheit, dass es für die Herstellung dieses Gins Oliven verwendet. Er wird nämlich durch das Destillieren von drei verschiedenen Olivensorten gewonnen. Auch wenn er ungewöhnlich ist, ist es gerade diese besondere Zusammensetzung, die ihm seine Authentizität und seinen einzigartigen Geschmack verleiht.

Die Geschichte des Gins in Frankreich ist lang und wird auch heute noch geschrieben. Die französischen Brennmeister beweisen bei der Herstellung ihrer Gins immer wieder große Kreativität und bieten immer komplexere Spirituosen mit überraschenden Geschmacksrichtungen und Aromen an.

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