Belgische Biere

Auf unserer Online-Alkoholverkaufsseite finden Sie alle Informationen über Bier aus Belgien: seine Herkunft, seine Geschichte und die großen Marken

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Die Ursprünge des belgischen Biers

Mit mehr als 2500 Sorten ist Belgien als das Land bekannt, das als König des Bieres gilt. Einige Quellen behaupten, dass die ersten Spuren der Herstellung von bierähnlichen Getränken 6000 Jahre v. Chr. in Mesopotamien zu finden sind

In Belgien ist das Bier zwar nicht ganz so alt, geht aber dennoch bis ins 6. Zu dieser Zeit erklärte der Heilige Benedikt die Selbstversorgung der Abteien. Die Mönche produzierten nämlich selbst Nahrung und hatten die Pflicht, Reisenden und Pilgern, die in ihrem Kloster Halt machten, Unterkunft und Verpflegung zu bieten. Da sie kein günstiges Klima für den Anbau von Trauben zur Weinherstellung hatten, entschieden sie sich für die Herstellung von Bier, um ihrer Pflicht zur Gastfreundschaft nachzukommen

Der Einfluss Karls des Großen auf das belgische Bier

Im 6. Jahrhundert konnte das Trinken von Wasser für die Bevölkerung aufgrund mangelnder Hygiene sehr gefährlich sein. Damals war es viel sicherer, Bier zu konsumieren, da es durch seinen Herstellungsprozess von Bakterien und Mikroben befreit wurde. Aus diesem Grund wird Bier in vielen Häusern und Klöstern sowohl von Männern, Frauen als auch Kindern häufig am Tisch getrunken

Die Bierproduktion nahm in Belgien im 9. Jahrhundert noch weiter zu, als Karl der Große anordnete, dass jede Abtei ihr eigenes Bier herstellen musste. Die Brautechniken entwickelten sich stark weiter und wurden immer präziser. Es entstanden zahlreiche Brauereien und einige erlangten einen guten Ruf, wie z. B. die Brauerei von Affligem im Jahr 1074, die dafür bekannt war, ein Bier anzubieten, das vor der Pest schützen sollte.

Die Brauergilden

Im 14. Jahrhundert war die Bierherstellung außerhalb von Klöstern verboten. Um die Nachfrage zu befriedigen und mit der Konkurrenz mithalten zu können, schlossen sich viele Brauereien zu Gilden zusammen.

Diese Gilden ermöglichten es ihnen, ihre Erfahrungen und Brautechniken zusammenzulegen. Die Gründung der Gilden führte zu einer deutlichen Verbesserung der Bierqualität und erleichterte auch die Verhandlungen zwischen den Brauereien und dem Staat bei Erhöhungen der Brauereisteuer.

Die erste Brauergilde wurde 1308 in Brügge gegründet. Zu dieser Zeit enthielten belgische Biere keinen Hopfen, sondern Gruit, eine Mischung aus Pflanzen, deren Zweck es war, die Süße des Malzes zu reduzieren. Hopfen wurde den belgischen Bieren erst 1364 hinzugefügt, nachdem ein Dekret erlassen wurde, das die Brauer verpflichtete, Hopfen wegen seiner konservierenden Eigenschaften zu verwenden.

Belgisches Bier heute

Nach den beiden Weltkriegen und dem Wiederaufbau Europas sprach man nicht mehr von Brauereien, sondern von Marken, und in dieser Zeit entstanden große Marken wie Leffe und Hoegaarden.

Heute gibt es fast 2500 belgische Biermarken. Diese große Vielfalt an Herstellern hat dazu geführt, dass sich viele verschiedene Arten von belgischem Bier mit ganz unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Eigenschaften herausgebildet haben.

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