Biere aus Südamerika

Auf unserer Online-Alkoholverkaufsseite finden Sie alle Informationen über das aus Südamerika stammende Bier: seine Ursprünge, seine Besonderheiten, die Herstellungsverfahren und die großen Marken.

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Die Ursprünge des Bieres in Südamerika

Wie in vielen Regionen der Weltist es schwierig schwierig die Entstehung des Bieres in Südamerika genau zu datieren. Archäologische Studien lassen jedoch vermuten, dass der Ursprung des Bieres auf diesem Kontinent sehr alt ist und auf etwa ein Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurückgeht.

Ausgrabungen an den großen Inkastätten haben nämlich bewiesen, dass dieses Getränk bei Ritualen als Opfergabe für den Schöpfergott "Huiracocha" verwendet wurde. Es wurde dann "Aca" genannt und bei den religiösen Ritualen vieler indianischer Völker verwendet. Es handelte sich damals wahrscheinlich um ein Bier, das von jungfräulichen Frauen gebraut und gekaut wurde, die als heilig galten.

In den Anden bereiteten die Inkas "chicha de Jora", ein uraltes Bier aus fermentiertem Mais, ebenfalls für ihre religiösen Zeremonien zu. Mit ihr wurde die Fruchtbarkeit des Landes und insbesondere des Maisanbaus gefeiert. Auch heute noch wird es an geheimen Orten in den Anden getrunken. Sie wird hauptsächlich aus "Jora", einer Maissorte, hergestellt.

Außerdem stellten die "Jivaros", eines der vielen brasilianischen Völker, Maniokbier mit einem ähnlichen Verfahren wie die Inkas her und ließen auch Frauen Maniok kauen, bevor sie es fermentierten, um dann ihr Bier zu erhalten. Heutzutage gibt es traditionelle Biere entwickeltes gibt Biere, die ebenfalls aus Maniok gebraut werden und sich daran orientieren, so zum Beispiel cachiri" in Guyana.

In mehreren Ländern gibt es heute traditionelle Getränke, die aus fermentiertem Getreide hergestellt werden. In Peru wird Quinoa verwendet, in Argentinien Johannisbrotkerne und in Paraguay Yamswurzel.

Der europäische Einfluss

Nach der Ankunft der europäischen Siedler wurde die Geschichte des Bieres auf dem südamerikanischen Kontinent völlig umgekrempelt. Es waren die Nachkommen dieser Siedler, die die ersten großen Brauereien ins Leben riefen, die ab dem 17. Jahrhundert auf diesem Kontinent gegründet wurden

Ein Großteil der heute in Südamerika hergestellten Biere wird mit europäischen Techniken hergestellt. Untergärige helle Biere sind heute auf diesem Kontinent am gebräuchlichsten. Mit der Kolonialisierung gingen viele der althergebrachten Techniken der Bierherstellung im Laufe der Zeit verloren

Zu den Bieren, die in Südamerika mit europäischen Methoden gebraut wurden, gehören z. B. :

  • Brahma: Dieses 1888 kreierte Bier wurde von einem Schweizer gebraut und ist in Brasilien besonders beliebt. Darüber hinaus ist es das fünftmeistverkaufte Bier der Welt.
  • Cusquena: Dieses peruanische Bier, das Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Deutschen kreiert wurde, wird auch als "Gold der Inkas" bezeichnet. Einige Kenner halten es für das beste Bier Südamerikas. Es ist ein Lagerbier mit süßen Noten von Hefe und Mais. Bei der Verkostung ist es sehr fruchtig mit gut gesüßten Nuancen.

Der Biermarkt in Südamerika ist derzeit einer der vielversprechendsten der Welt. Viele Alkoholunternehmen haben bereits Fusionen durchgeführt, um ihre Macht und ihren Marktanteil zu erhöhen. Dies gilt z. B. für den belgisch-brasilianischen Konzern AB-Inbev, der in Brasilien u. a. Brahma vermarktet

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