Aprikose

Abricotine ist eine Bezeichnung, die hauptsächlich für den Aprikosenschnaps aus dem Wallis verwendet wird, der aus einer ganz bestimmten Aprikosensorte hergestellt wird: der Luizet. Die Herstellung dieser wegen ihres fruchtigen Geschmacks sehr beliebten Spirituose beruht auf langjährigem Know-how und nutzt sehr sorgfältige Gärungs- und Destillationsprozesse. Entscheiden Sie sich für Abricotine und erfahren Sie mehr über ihre Herkunft, ihre Besonderheiten und ihren Herstellungsprozess.

Herkunft der Abricotine

Der Aprikosenschnaps stammt aus dem Wallis, einer Region, die sich ganz besonders für den Anbau von Aprikosenbäumen eignet. Die Luizet, eine sehr alte Aprikosensorte, wurde dort im Jahr 1838 eingeführt. Das relativ milde Klima der Region, die Höhe von 1100 Metern, der warme, sandige Boden und das reine Wasser der Rhône sorgen für saftige Früchte mit einer dünnen, wunderschön gefärbten Haut, aber vor allem für kräftige Aromen, die sich perfekt für die Herstellung von Branntwein eignen.

Ursprünglich wurde die Frucht in kleinen Mengen gebrannt und war dank der häuslichen Destillierapparate dem persönlichen Verbrauch vorbehalten. Im Laufe der Jahre und mit zunehmendem Erfolg begann die Vermarktung von Abricotin.

Die Zusammensetzung von Aprikotin

Die größte Besonderheit von Abricotine besteht darin, dass er zu 90 % aus Luizet-Aprikosen besteht, die ausschließlich aus dem Wallis in der Schweiz stammen. Es können auch andere Sorten beigemischt werden, jedoch darf die 10%-Grenze nicht überschritten werden. Der Mindestalkoholgehalt liegt bei 40 %.

Herstellungsprozess von Abricotine

Der gesamte Herstellungsprozess dieses Schnapses (Gärung, Destillation, Abfüllung und Reifung) findet ausschließlich im Kanton Wallis statt.

Zunächst werden die Aprikosen sortiert, um nur die schönsten Früchte zu erhalten. Sie werden dann gestampft, um eine Art homogenes Kompott zu erhalten; es wird kein Zucker hinzugefügt. Diese Mischung wird zur Gärung gelassen.

Sobald die Gärung abgeschlossen ist, erfolgt der Schritt der Destillation. Die Destillation muss schnell erfolgen, damit alle Aromen erhalten bleiben. Hierfür werden beheizte Destillierkolben verwendet. Nach der Extraktion des Branntweins wird der Alkoholgehalt durch Zugabe von Quellwasser oder destilliertem Wasser auf einen Mindestgehalt von 40° gesenkt.

Um eine Abricotine mit der Bezeichnung DOP zu erhalten, müssen 90 % der Früchte unbedingt Luizet-Aprikosen sein, nur 10 % anderer Sorten sind zulässig. Die Aprikosen müssen vollkommen reif, sauber, gesund und mit einem Minimum an Flecken sein. Es werden nur Aprikosen mit einem Kaliber von 35 mm verwendet und diese werden entkernt, um einen zu starken bitteren Geschmack zu vermeiden.

Tipps für den Verzehr der Aprikose

Abricotine ist wegen seiner fruchtigen Aromen und seines ausgeprägten Aprikosengeschmacks sehr beliebt und wird am Ende einer Mahlzeit als Digestif genossen. Diese sehr transparente Spirituose passt perfekt zu Desserts wie Sorbets, Kuchen oder zur Zubereitung eines Cocktails.

Wie alle Branntweine wird Abricotine sehr kalt genossen, am besten zwischen 8° und 12°. Nach dem Öffnen wird die Flasche an einem kühlen Ort aufbewahrt. Ansonsten lässt sich diese Spirituose, wenn sie nicht getrunken wird, sehr gut an einem trockenen, lichtgeschützten Ort aufbewahren.

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