Schnaps aus Beeren

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Eau de vie wird aus verschiedenen Beerensorten gewonnen und ist eine alkoholische Spirituose, die als Digestif konsumiert wird. Sein Herstellungsprozess erfordert großes Fachwissen und jahrelange Reifung, um ein hochwertiges Endprodukt zu erhalten.

Welche Beeren werden in Branntwein verwendet?

Viele verschiedene Beerensorten können zur Herstellung von Branntwein verwendet werden: Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Elsbeeren, Holunderbeeren, Hagebutten, Stechpalmenbeeren, Schlehen etc. Tatsächlich umfasst der Begriff Beeren eine breite Palette fleischiger Früchte, die reich an kleinen Kernen sind, und nicht nur die bekannten Beeren wie Brombeeren oder Himbeeren.

Diese kleinen, kernlosen Früchte können süß sein, wie Himbeeren oder Heidelbeeren; andere sind eher vollmundig und erzeugen einen runden Eindruck im Mund, wie Hagebutten, Elsbeeren oder Hagebutten. So bringt jede Frucht ihre eigene Besonderheit in den Schnaps ein, die eine große Bandbreite an Geschmacks- und Aromenmöglichkeiten bietet.

Stechpalme, Schlehe und Eberesche sorgen für eine herrlich wilde Note mit sehr subtilen und delikaten Aromen. Was den Holunder betrifft, so bietet er eine überraschende, leicht raue, aber sehr originelle Note.

Die verschiedenen Arten von Beerenschnaps

Es gibt so viele verschiedene Arten von Beerenschnäpsen wie es Beeren gibt. Das Angebot ist sehr vielfältig, man findet z. B. :

  • Stechpalmenbrand: sehr subtil und delikat, wird vor allem in der Region der Vogesen hergestellt
  • Elsbeere: ist ein eher seltener Brand, dessen Geschmack dem der Bittermandel oder der Walnuss ähnelt ;
  • Le gratte cul: wird aus den Beeren der Hagebutte hergestellt ;
  • Heidelbeerbrand: wegen seiner süßen Aromen geschätzt ;
  • Himbeergeist: ein sehr feiner Beerenbrand ;
  • Holunderschnaps: ist weit verbreitet und zeichnet sich durch seinen leicht herben Geschmack aus ;
  • Ebereschenbrand: ein sehr seltener Alkohol, der wegen seiner Feinheit und seines angenehmen Geschmacks begehrt ist ;
  • Schlehenschnaps: ebenfalls sehr selten, zeichnet sich durch seine holzigen Aromen aus.

Herstellung und Destillation von Beerenschnäpsen

Im Gegensatz zu Obstbränden wird Beerenschnaps durch die Mazeration der Früchte und nicht durch Gärung gewonnen. Manche Beeren enthalten nur sehr wenig oder gar keinen Zucker (z. B. Stechpalme, Hagebutte oder Eberesche), so dass eine Gärung nicht möglich ist.

Die Beeren werden daher einige Wochen lang in Agraralkohol eingelegt. Das so gewonnene Produkt wird dann unter Verwendung von Kupferdestillierkolben destilliert, um den reinen und intensiven Branntwein zu gewinnen. Um Getränke mit unterschiedlichem Alkoholgehalt zu erhalten, kann dem Endprodukt auch destilliertes Wasser zugesetzt werden.

Das Getränk wird dann in Fässer oder Tanks abgefüllt und zur Reifung gelagert. Am Ende erhält man entweder herrlich bernsteinfarbenen Brandy oder klaren, durchsichtigen Alkohol. Die Dauer der Reifung ist ein von den Herstellern streng gehütetes Geheimnis und bestimmt zum großen Teil die Qualität des Branntweins.

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